Kuzguncuk ist ein Küstenbezirk im Norden von Üsküdar auf anatolischer Seite. Es ist bekannt, dass der alte Name von Kuzguncuk "Hrisokeramos" ist, was "Goldene Fliese" bedeutet. Das Bemerkenswerteste an Kuzguncuk; Die Tatsache, dass in dieser Nachbarschaft im Laufe der Zeit verschiedene Religionen koexistieren. kuzguncuk; Es hat eine einzigartige Struktur, die von Juden, Armeniern, Griechen und Muslimen gebildet wird. Die Geschichte der Juden reicht bis ins 17. Jahrhundert in Kuzguncuk zurück, das als erste jüdische Siedlung im asiatischen Teil bekannt ist. Mit der Ankunft von Armeniern und Griechen nahm die ethnische Kultur des Distrikts noch mehr zu. Während wir uns dem heutigen Tag nähern, wurden der kulturellen und architektonischen Struktur von Kuzguncuk Innovationen hinzugefügt, da die Türken die abnehmende Minderheitsbevölkerung ersetzten. Die Üryanizade-Moschee am Meer, die Beth-Yaakov-Synagoge und die griechisch-orthodoxe Kirche Ayios Yeorgios daneben; Es ist ein sehr guter Beweis dafür, dass Kuzguncuk kulturelle Unterschiede aufweist. Auch Kuzguncuk ist ein Ort, der für seine historischen Villen bekannt ist. Kuzguncuk-Häuser mit bunten Erkerfenstern sind nicht verloren gegangen, seit sie in ihrer ursprünglichen Form wiederhergestellt wurden. Wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall, Kuzguncuk zu besuchen, wo die Nachbarschaftskultur noch lebt, wenn Sie auf dem Weg zur anatolischen Seite sind.

Beylerbeyi ist ein Bezirk auf anatolischer Seite zwischen Kuzguncuk und Çengelköy. Beylerbeyi, ein Küstenbezirk, beginnt unter den Füßen der Bosporus-Brücke auf anatolischer Seite und erstreckt sich entlang der Küste. Die Geschichte von Beylerbeyi reicht bis in die byzantinische Zeit zurück und ist einer der häufigsten Orte der byzantinischen Ruinen am Bosporus. Hier in der byzantinischen Zeit, II. Aufgrund des von Konstantinos errichteten großen Kreuzes gab es einen Hain, der als Cross Gardens bekannt war. Während des Osmanischen Reiches hielt das Interesse an diesem Bezirk an; Viele Villen wurden gebaut und dieser Bereich wurde als privater Garten der Sultane genutzt. Das Gebäude, das das Symbol von Beylerbeyi ist, ist der Beylerbeyi-Palast, der 1865 fertiggestellt und von Sultan Abdülaziz erbaut wurde. Der Beylerbeyi-Palast, in dem neoklassizistische, barocke und Renaissance-Kunststile zu sehen sind, ist einer der Paläste, die mit den Dekorationen Istanbuls auffallen. Sie können Spaß in Beylerbeyi haben, das mit seinen Uferpromenaden, Villen, Palästen, Boutique-Cafés und Fischrestaurants die Aufmerksamkeit einheimischer und ausländischer Touristen auf sich zieht, oder Sie können die Geschichte miterleben, indem Sie den Beylerbeyi-Palast besuchen, eines der wichtigsten historischen Gebäude Istanbuls.

Ortaköy ist ein Stadtteil im Bezirk Beşiktaş auf europäischer Seite. Ortaköy ist berühmt für seine herrliche Lage und Aussicht auf die Ortaköy-Moschee, die zum Symbol der Nachbarschaft geworden ist. Es ist eines der beliebtesten Viertel Istanbuls. Es soll in der Antike Arkheion (Argion) genannt worden sein. Der Name „Ayios Fokas“ in byzantinischer Zeit wurde nach dem Ayios Fokas-Kloster benannt, das hier vom byzantinischen Kaiser Basileios I. erbaut wurde. Die Türken ließen sich während der Regierungszeit von Suleiman dem Prächtigen in Ortaköy nieder. Es wird gesagt, dass es in Ortaköy Villen gibt, die entlang der Küste gesehen wurden. Diese Villen konnten jedoch aufgrund der für den Bau des Çırağan-Palastes zugewiesenen Fläche nicht überleben. Das Beeindruckende an Ortaköy ist, dass die drei wichtigen Strukturen, die drei Religionen repräsentieren, sehr nahe beieinander liegen. Das Zusammenleben der drei Kulturen hat die kulturelle Struktur von Ortaköy zum Mittelpunkt aller Segmente gemacht. Diese Strukturen sind; Ortaköy Moschee, Ayios Fokas Kirche und Etz Ahayim Synagoge. Die Ortaköy-Moschee wurde 1853 von Sultan Abdülmecid erbaut. Das im Barockstil erbaute Gebäude befindet sich an einem der schönsten Orte des Bosporus. Die Ortaköy-Moschee ist das auffälligste Element des Ortaköy-Platzes. Auf dem Platz, der ein gutes Beispiel für die osmanische Zivilarchitektur ist, befinden sich andere historische Werke wie der 1723 erbaute Damat-İbrahim-Pascha-Brunnen. Restaurants, Bars, Antiquitätengeschäfte und Puppenspieler des Platzes sind einige der Faktoren, die den Ortaköy-Platz beliebt machen. Wir empfehlen Ihnen dringend, diesen Platz, einen der belebtesten Orte in Istanbul, zu besichtigen und Ihre eigenen Mahlzeiten einzunehmen.

Ağva, 97 Kilometer von Istanbul entfernt, ist ein Bezirk, in dem viele Zivilisationen lebten. Es liegt zwischen den Bächen Ağva, Göksu und Yeşilçay, was auf Latein „das Dorf zwischen zwei Bächen“ bedeutet. B.C. Die Ruinen aus dem 7. Jahrhundert beweisen, wie alt Agva war. Den gefundenen Ruinen zufolge lebten die Hethiter und Phrygier in dieser Zeit in der Region Ağva. Abgesehen von diesen, Ağva; Es trat auch in die Souveränität von Rom, Genuesen und Byzantinern ein. Römische Kirchen und Grabsteine, Burgruinen auf Hisar Tepe und ähnliche Ruinen gehören zu den Werken in der Region. Gleichzeitig hat Ağva, einer der wichtigsten Ferienorte Istanbuls, im Sommer und darüber rund 3000 Einwohner. Ağva beherbergt die Ruinen vieler Zivilisationen und hat viele natürliche Schönheiten. Gelin Kayası, Kilimli Bay und Saklı Göl sind einige von ihnen ... Besonders Saklı Göl ist eine der ersten Stationen für Besucher von Ağva. Wenn Sie nach Ağva kommen, können Sie auch die Gürlek-Höhle im Dorf Hacilli, die Ruinen der Burg und die Mühle sehen. Diese kleine Ferienstadt in der Nähe von Istanbul ist einer der Orte, die man besuchen sollte, wenn man nicht nur historische Orte in Istanbul sehen möchte, sondern auch einen Urlaub am Meer verbringen möchte.